Der letzte veröffentlichte Artikel vom 23.12.2016 über die Kommandeursvilla überschrieb das Hamburger Abendblatt mit der Überschrift „Investor schockiert Denkmalamt“. Nach dem Erwerb des Gebäudes und den unsachgemäßen Forstarbeiten, begannen die Sanierungsarbeiten. Doch statt das Gebäude zu erhalten, wurden Fußboden, elektrische Leitungen, Heizungen, Putz von den Wänden, Fenster, Türen und die Wandfliesen entfernt. Die Denkmalbehörde legte die Arbeiten mit sofortiger Wirkung still, doch zu diesem Zeitpunkt war ein Großteil des Inneren bereits zerstört. Keine der Maßnahmen waren mit dem Denkmalschutz abgesprochen oder genehmigt worden. Ein Beobachter äußerte sich: „Das Gebäude ist fast entkernt“ und „Das sind erhebliche Verstöße gegen das Denkmalschutzgesetz.“ Seit diesem Zeitpunkt stehen die Fenster im Obergeschoss sperrangelweit offen, ein Schelm, wer Böses denkt. Der Cubé-Estate-GmbH-Gesellschafter Krause geriet in der Vergangenheit bereits mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt, unter anderem wegen Betrug, Beleidigung und Unterschlagung. Seit der Stilllegung hat sich nichts an dem Gebäude getan, es ist dem Verfall ausgesetzt, dabei wären Maßnahmen zur Erhaltung dringend nötig.
Allgemein
Drama um die Kommandeursvilla Teil 2
„Aufregung um Kahlschlag an Marseille-Kaserne“ titelte das Hamburger Abendblatt am 29.03.2016. Am 01. März 2016 war die ehemalige Kommandeursvilla des Fliegerhorstes Uetersen durch den Hamburger Investor Alexander Krause gekauft worden. Doch das damit ausgerechnet ein Weiterlesen…
0 Kommentare